Null Kilometer. Das Stück zum Bahnhof und vom Bahnhof zur Herberge zähle ich nicht.
Wir mussten heute früh tatsächlich bei strömenden Regen um acht raus, da gab’s kein Erbarmen.
Nach einem Frühstück in einer Bäckerei bin ich zum Bahnhof und mit dem Zug nach Pontevedra gefahren. Schnell in einer Apotheke eine Chemiebombe gegen Grippe geholt, jetzt fühle ich mich irgendwie wie betäubt. Aber der Husten ist keinen Deut besser.
Morgen werde ich mit dem Zug nach Santiago fahren und von dort gleich weiter nach Muxia. Am Atlantik werde ich mich dann die letzten Tage versuchen zu erholen.