Statistik

Ich liebe Statistiken, vor Allem, wenn ich sie selbst erstellt habe. 😉

Wem das nicht zu trocken ist der kann sich hier einiges statistische Angaben zu meiner Wanderung anschauen.

Um die Wege auszuwerten, habe ich meine Tracks auf ibpindex hochgeladen. IBP steht hierbei für Intelligent Benchmark Prediction, zu gut deutsch also Intelligente Benchmarkprognose. ibpindex soll die Schwierigkeitsstufen einzelner Tracks bzw. Lauf- oder Radstrecken vergleichbar machen. Im Mittel hatte ich einen Indexwert von 55,5. Der niedrigste ibpindex von 27 wurde erwartungsgemäß auf der mit 9,6 km kürzesten Etappe 2 errechnet, der höchste Wert von 70 dagegen auf der ersten Etappe. Dies deckt sich auch mit meinem persönlichen Empfinden.

Insgesamt bin ich 500 km in 22 Etappen gelaufen, das macht durchschnittlich 22,7 km pro Etappe. Die kürzeste Etappe 2 mit 9,6 km habe ich ja gerade beim ibpindex erwähnt, die längste Etappe war mit 28,9 km die Etappe 13.

Direkt am Strand waren natürlich kaum Höhenunterschiede zu verzeichnen, in den Dünenwäldern dahinter schon. Auch wenn es häufig nur kurze Stücke hoch und wieder runter ging, summierte sich das am Ende doch zu 3.247 m, die ich hoch und 3.061 m, die ich abgestiegen bin. Die niedrigsten Höhenunterschiede, nämlich 47,6 m hoch und 37,7 m runter musste ich auf der kürzesten Etappe 2 bezwingen, die größten mit 351 m Auf- und 357 m Abstieg gleich auf der ersten Etappe. Durchschnittlich ging es pro Etappe 148 m hoch und 139 m runter.

Insgesamt war ich 144 Stunden auf den Etappen unterwegs, was einen mittleren Wert von etwas über 6,5 Stunden pro Etappe ergibt. Am längsten war ich mit 8 Stunden und 15 Minuten auf der vorletzten Etappe unterwegs, am kürzesten mit 3 Stunden und 13 Minuten natürlich auf der kürzesten Etappe 2. Wirklich gelaufen bin ich aber nur 119 Stunden, 25 Stunden habe ich Pause gemacht, also knapp eine Stunde und 10 Minuten pro Etappe. Am wenigstens pausiert habe ich mit gerade einmal 20 Minuten auf Etappe 4, am längsten mit 2 Stunden und 12 Minuten auf Etappe 16. Auf den Etappen 3 und 4 habe ich jeweils nur 2 Pausen eingelegt, auf Etappe 14 waren es dagegen ganze 12 Pausen. 49 Pausen haben mindestens 10 Minuten gedauert, das sind im Durchschnitt etwas mehr als 2 pro Etappe. Auf Etappe 15 waren von 8 Pausen ganze 6 über 10 Minuten lang, während ich auf den Etappen 1, 3-6, 8 und 12 jeweils nur ein Pause von mindestens 10 Minuten eingelegt habe.

Die durchschnittliche Geschwindigkeit inklusive Pausen lag über alle Etappen bei 3,46 km/h. Die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit hatte ich mit 4,15 km/h auf Etappe 4 (Regen) und die geringste mit 2,73 km/h auf Etappe 15. Kein Wunder bei 6 Pausen mit mehr als 10 Minuten Dauer. Die Durchschnittsgeschwindigkeit in Bewegung über alle Etappen betrug 4,19 km/h. Meine schnellste Etappe mit 4,4 km/h war dabei die Etappe 13, die langsamste mit 3,83 km/h die Etappe 15.

Ab Etappe 8 habe ich auch Aufzeichnungen über meinen Puls und die Schrittzahl protokolliert. Alle folgenden Angaben lassen also die Etappen 1 bis 7 außen vor. Mein mittlerer Puls lag bei 106, wobei ich offensichtlich mit einem mittleren Puls von 102 auf Etappe 8 am entspanntesten war, während mein Herz mit durchschnittlich 111 Schlägen pro Minute auf Etappe 21 am heftigsten schlug. Den höchsten Puls hatte ich mit 180 auf Etappe 14 während auf Etappe 8 mein maximaler Puls gerade mal bei 130 lag. Der Durchschnitt des maximalen Pulses lag bei 151.

Ab Etappe 8 habe ich 528.464 Schritte zurückgelegt, was einen Durchschnitt von 35.231 Schritte pro Etappe ergibt. Auf der längsten Etappe 13 bin ich 41.682 Schritte gegangen, auf der kürzesten Etappe 12 waren es 27.216 Schritte. Auch die durchschnittlichen Schrittlängen waren nicht jeden Tage gleich. Sie variierten von 61,3 cm auf Etappe 15 bis 69,2 cm auf Etappe 13. Durchschnittlich betrug sie 65,5 cm